Secumar Ultra AX Rettungswesten

Rettungswesten sind ein unverzichtbarer Bestandteil an Bord eines Schiffes. Damit sie auch getragen werden, müssen sie bequem sein und dürfen den Träger nicht in seinen Bewegungen behindern. Der Hersteller Secumar ist seit mehr als 50 Jahren auf dem Markt und hat mit seinen Automatikwesten maßgeblich zur Senkung der Anzahl an Ertrinkungsopfern in der Binnenschifffahrt beigetragen. Auch der DLRG und viele Feuerwehren vertrauen auf Secumar Automatik-Rettungswesten. Die Ultra AX-Reihe von Secumar gehört zur 150N-Kategorie bietet dadurch bei guten Bedingungen und leichter Segelbekleidung genügend Auftrieb.

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Eigenschaften der Secumar Ultra AX 150 Automatik-Rettungswesten

Die Secumar Ultra AX 150 sind mit einem Auftrieb von 150N für Menschen mit einem Körpergewicht von über 50 Kilogramm und mit einem Brustumfang von unter 135 Zentimetern geeignet.
150N-Rettungswesten bieten normalerweise unter guten Bedingungen ausreichend Auftrieb, weshalb diese Klasse als Standard gilt. Das heißt, bei schönem Wetter und leichter Segelbekleidung ist eine Secumar Ultra AX-Rettungsweste eine ideale Wahl. Segelt man jedoch mit Schlechtwetter-Kleidung und schwerem Ölzeug reicht die Auftriebskraft oft nicht aus, um den Träger in eine sichere Rückenlage zu bringen, weshalb man in diesem Fall zu einer automatischen Rettungsweste mit einem höheren Auftrieb greifen sollte. Der tatsächliche Auftrieb der Ultra AX 150-Westen beträgt 175N.

Leicht und flach

Das Wichtigste bei einer Rettungsweste ist, dass man sie trägt. Oft sind Rettungswesten zu schwer oder so konstruiert, dass sie den Träger in seiner Beweglichkeit einschränken oder bei seiner Arbeit stören. Secumar hat die Ultra AX 150 neu designt und ihnen nicht nur ein stylisches Design verpasst, sondern auch so konstruiert, dass dem Segler oder der Seglerin die Rettungsweste nicht zum Nachteil wird. Stattdessen ist das Tragegefühl verbessert worden. Der Kragen fällt etwas nach hinten und stört daher nicht und insgesamt ist die Secumar Ultra AX Reihe sehr flach gehalten. Dadurch sind die Automatikwesten sehr leicht.

Im Rücken wird die Automatikweste mit einem Gurt zusammengehalten, der das geringe Gewicht und den bequemen Tragekomfort unterstützt.

Ausstattung

Die Secumar Ultra AX 150 verfügen über einen Nackenfleece, damit an dieser Stelle nichts scheuert.
Secumar hat für seine Automatik-Rettungswesten eine eigene Auslösemechanik entwickelt, die sich allerdings ganz leicht deaktivieren lässt. Ist die Sperre aktiviert, kann die Rettungsweste nur noch manuell ausgelöst werden. Das bietet sich an, wenn man auf dem Boot oft nass wird. Damit nicht regelmäßig die Auslöseautomatik unbeabsichtigt ausgelöst wird, ist in jeder Secumar Ultra AX 150-Weste eine Auslösesperre eingearbeitet.

Bei der Ultra AX 150 Plus gibt es eine SOLAS-Seenotleuchte und Spraycap, das man im Ernstfall überziehen kann, damit man vor der Gischt geschützt ist und nicht in „fliegendem Wasser“ ertrinkt.
Alle Ultra AX-Rettungswesten sind ohnmachtssicher. Durch einen Clickverschluss lassen sich die Westen einfach und schnell öffnen und schließen, bieten aber gleichzeitig genug Sicherheit, dass sich der Verschluss nicht unbeabsichtigt von allen öffnet.

Der Bergegurt ist bis 320 Kilogramm belastbar und die Ultra AX Harness sowie die Ultra AX Plus verfügen über einen sogenannten D-Ring, in den man die Lifeline einpicken kann, um sich damit bei rauer See an Bord festzuleinen. So wird einem plötzlichen über Bord gehen vorgebeugt.

Duo Protect System im Schwimmkörper

In den Schwimmkörpern der Secumar Automatik-Rettungswesten hat Secumar ein Duo Protect System eingearbeitet. Dabei ist in den Schwimmkörper eine zusätzliche gasdichte und elastische Folie integriert, die dafür sorgt, dass der Schwimmkörper auch bei einer Beschädigung noch dicht hält. Ist die Außenhaut beschädigt, kann das Gas wegen dieser Folie trotzdem nicht entweichen, weil sich die Schichten überlappen und das Leck so abgedichtet ist.

Wartung

Da im schlimmsten Fall das eigene Leben von der Funktionstüchtigkeit einer Automatikweste abhängt, sollte die Rettungsweste alle zwei Jahre gewartet werden, denn der natürliche Alterungsprozess kann das Gewebematerial beeinträchtigen. Secumar hat weltweit Wartungsstationen und Distributoren, sodass man überall eine Stelle finden kann, bei der man seine Weste zur Wartung abgeben oder hinschicken kann. Bei der Wartung überprüft das Fachpersonal die automatische und die manuelle Auslöseautomatik, ersetzt die Auslösetablette und kontrolliert die Patrone auf Inhalt und Beschädigungen. Ein 16-stündiger Dichtigkeitstest der aufgeblasenen Weste wird ebenso durchgeführt wie die elektronisch kontrollierte Montage mit Drehmoment-Überwachung.

Nach zehn Jahren sollte man die Weste jährlich warten lassen, nach 15 Jahren sollte man eine Automatikweste entsorgen, auch wenn sie von außen noch wie neu aussieht und nie im Ernstfall ausgelöst wurde.
Auch zu Saisonbeginn sollte jährlich die Einsatzbereitschaft der Rettungsweste kontrolliert werden.

Secumar – Have a safe day

Secumar steckt unentwegt viel Energie und Arbeit in die Weiterentwicklung der Qualität und Funktionsweisen der automatischen Rettungswesten. So kann man sich auf die Secumar Rettungswesten verlassen.
Die Secumar Rettungswesten sind „Made in Germany“, denn Entwicklung, Produktion, Vertrieb und Verwaltung liegen in der Nähe von Hamburg, wo hochqualifizierte Mitarbeiter das Fachwissen und die Erfahrung in die Sicherheit und Qualität der Rettungswesten stecken.