Volvo Sailing Speed Challenge: IMOCA, Moth, Wind- und Kitesurfer

Die Aberdeen Asset Management Cowes Week ist bekannt dafür, einige der besten Segler der Welt anzuziehen. Zum ersten mal fand dieses Jahr das Charity-Rennen Volvo Sailing Speed Challenge statt. In dem Rennen treten zwei professionelle Segler und zwei Surfer aus verschiedenen Klassen gegeneinander an. Zu gewinnen gab es 1000 £ für einen wohltätigen Zweck und natürlich noch wichtiger, den Titel des schnellsten Seglers.

Dieses Jahr waren Alex Thomson, dreifacher Vandée Globe Teilnehmer mit der IMOCA 60 „Hugo Boss“, Nick Dempsey, mehrfacher Olympiateilnehmer im Windsurfen, Laser-Spezialist Paul Goodison auf einer Foiler-Moth und der Weltrekordhalter im Speed-Kitesurfing Sam Lutman-Pauc am Start.

Die beiden Surfer gingen als große Favoriten ins Rennen, aber sehen sie selbst…

Robert Redford auf einer einsamen Rettungsinsel

All is lost – der Trailer ist da!

Man stelle sich vor: Robert Redford auf seiner 39-Fuß-Yacht im indischen Ozean. Nachts reißt ihn ein dahintreibender Container aus dem Schlaf und das Boot läuft voll. Was ist zu tun? Redford beginnt damit, das Boot auszupumpen, den Riss abzudichten.

Doch ohne Erfolg: Ein Sturm macht alle seine Bemühungen wieder zunichte und vergrößert den Riss sogar noch. Es bleibt Redford keine andere Wahl als sich, nur mit Notproviant und Signalmitteln ausgerüstet, auf seine Rettungsinsel zu flüchten.

Als der Schiffbrüchige sich dann endlich auf der rettenden Insel befindet, geht das Desaster erst richtig los: Haie, die wie ein Schwarm gieriger Geier die Insel umkreisen, ein Frachtschiff, dass ihn trotz aller erdenklicher Bemühungen ignoriert, und schließlich geht das Essen aus.

Im Oktober kommt „All is lost“ in die Kinos, zunächst in den USA, im Februar dann in Deutschland – Jetzt ist der Trailer zum Film schon da!

Kardanische Koje

Wer kennt das nicht – abends legt man sich im Segelboot schlafen und ist die ganze Nacht wach, weil der Seegang einen ständig hin und her wirft.

Das beschäftigte auch Dr. Andreas Zorb, woraufhin er kurzerhand eine halbkardanische Koje erfand, die sich an jede Krängung anpasst. Das Funktionsprinzip ist das gleiche wie beim aufgehängten Herd an Bord, die Oberfläche bleibt immer waagerecht, die Schwankungen werden ausgeglichen. Das bringt natürlich Vorteile mit sich, denn der Schlaf bleibt selbst bei Wind und Wetter unbeeinträchtigt. Für diejenigen, die sich vom Meer gerne sanft in den Schlaf wiegen lassen, lässt sich die Liegefläche auch arretieren.

DoppelbettKardanische Koje von untenEinzelbett

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Das kann auch Passagieren helfen, die häufiger mal von der Seekrankheit heimgesucht werden, denn die Schwankungen kommen gar nicht zu ihnen durch, sie haben endlich Ruhe vor den unangenehmen Seiten des Segelns und können dafür die angenehmen umso mehr genießen.

Die halbkardanische Koje lässt sich als Einzel- oder Doppelkoje sowohl ins Heck als auch ins Vorschiff einbauen und sogar nachrüsten kann man damit seine Innenausstattung. Das dürfte vielen entgegenkommen denn ein komplett neues Segelboot schafft man sich nicht nur wegen der Kojen an.

Leider haben sich für diese Kojen noch keine Produzenten finden können, aber wir sind uns sicher, es wird sich bald einer finden, und wer weiß, vielleicht haben bald alle größeren Segelboote eine halbkardanische Koje?

Segelvideo in slowmotion

Dieses Video hat was! Und zwar jede Menge Stimmung und wunderschöne Superslowmotionbilder, die sowohl die eindrucksvolle Natur als auch den Sport und seine Intensität sehr gekonnt einfangen. Da bekommt man doch selbst Lust direkt wieder segeln zu gehen.

Winschkurbeln, Blöcke, Fallenstopper und Winschen im Einsatz.