Über Martin

Bio-Infos

Philipp stellt sich vor

Hallo, mein Name ist Philipp, ich bin 24 Jahre alt und seit November ’13 in der 12seemeilen-Crew. Meine Aufgaben sind im Wesentlichen die Unterstützung bei der Produktauswahl, SEO-Arbeiten sowie der Import von neuen Produkten in den Shop.

Als ich das erste mal mit dem Segelsport in Berührung kam, konnte ich noch ohne Probleme in einem „Opti“ meine Runden auf dem See der Segelschule drehen.

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Mit meiner Familie ging es oft aufs Ijsselmeer und die umliegenden Kanäle, entweder mit einer Valkjolle oder einem traditionellen Plattbodenschiff. Nach unzähligen Törns im niederländischen Watt, auf der Schlei, an der kroatischen Adriaküste oder vor griechischen Inseln habe ich dann vor einigen Jahren die SBF-Binnen Prüfung abgelegt und durfte somit auch ohne elterliche Aufsicht meine Kreise in niederländischen Binnengewässern machen. Seit dem findet man mich jeden Sommer für eine Woche mit Freunden in Sneek, Lemmer, Heeg oder sonstwo auf den Seen in „Fryslân“, um ein wenig Seeluft zu schnuppern.

An der Tätigkeit bei 12seemeilen reizt mich besonders die Arbeit in einem jungen, dynamischen Team, bei der man seine eigenen Ideen und Vorstellungen einbringen kann.

Hydroptére greift nach der 100 Knoten Marke

Alian Thébault und sein Hydroptére Projekt waren in letzter Zeit nicht sonderlich vom Glück verfolgt. Der Hauptsponsor sprang ab und nach ewiger Standby Zeit in Kalifornien ließ sich der Transpazifik Rekord auch nicht realisieren. Thébault hat das Vorhaben für dieses Jahr abgesagt, das Boot bleibt allerdings in den USA, um es im nächsten Jahr auf ein Neues zu probieren.

Also erst mal Pause? Nicht für Alian, er hat schon ein neues Ziel vor Augen. Zusammen mit dem Speed-Windsurfer und ehemaligen World-Tour-Profi Anders Bingdal aus Schweden will er als Erster die 100 Knoten Marke brechen. Im Internet ist jetzt ein erstes Rendering der neuen Rakete aufgetaucht.

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Copyright Hydroptére

Das Design wurde grundsätzlich geändert und hat nicht mehr viel mit dem alten Hydroptére gemein. Es erinnert dagegen stark an den aktuellen Rekordhalter Sailrocket, mit dem markanten Design und dem nach Luv geneigten Rigg. Auf dem Wasser gleiten soll das Boot aber nicht, sondern natürlich auf T-Foils schweben. Mit dem ersten realen Prototyp kann man im Frühjahr 2014 rechnen.

Aktueller Rekordhalter „Sailrocket“, Pilot Paul Larsen.

Online zum Segelprofi mit der B&G Online Sailing Academy

B&G, Marktführer für maritime Elektronik, startet die Online Sailing Academy jetzt auch auf deutsch. B&G bietet Seglern, egal ob Profi oder Anfänger, auf ihrer Plattform die Möglichkeit theoretisches Wissen aufzufrischen oder sich neue Techniken anzueignen. Die einzelnen Übungen sind als „E-Learning-Übungen“ konzipiert und sollen dem User spielerisch neue Inhalte vermitteln. Durch kurze Videos bietet die Plattform einen komfortablen Zugang zu praktischen Segelwissen, von der optimalen Positionierung an der Startlinie über die Planung der Rennstrategie bis hin zum Einsatz sicherheitsrelevanter Instrumente. Erfahrene Segler entwickeln die Übungen auf Basis von praxisnahen Beispielen aus dem Regatta- und Segelalltag. So sollen die Übungen, laut B&G, sowohl für Fahrtensegler wie Vendée-Globe-Teilnehmer geeignet sein.

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Der Inhalt ist zwar auf Regatta-Erfahrungen aufgebaut, doch haben fast alle Kapitel auch für den reinen Fahrtensegler Relevanz. Der Zugang ist kostenlos, lediglich eine Online-Registrierung ist notwendig, um Zugang zu sämtlichen Inhalten zu erhalten. Jede Übung endet mit einer kleinen interaktiven Aufgabe, um sicherzugehen, dass die vermittelten Informationen richtig verstanden wurden. Als kleine Belohnung verspricht B&G jedem der einen Übungslevel abgeschlossen hat, ein kleines Werbegeschenk.

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Leif Ottosson, CEO von B&G, sagt: „B&G hat das Ziel, immer die beste Segelelektronik zu bieten und neue Standards für die Segler zu setzen. Wir haben sogar dem letzten Vendée Globe-Gewinner dabei geholfen, mit B&G-Equipment sicher durch lebensfeindliche, arktische Gewässer zu navigieren.

Mit der Online Sailing Academy stellen wir unser umfangreiches Wissen einer breiten Masse zur Verfügung und unterstützen Segler unterschiedlichster Kenntnisstände, ihre Fähigkeiten zu verbessern. Die beste Ausrüstung an Bord zu haben, sorgt für Sicherheit und verbessert die Wettbewerbsfähigkeit. Wir wissen aber auch, dass das alleine nicht reicht: Deshalb fördern wir den Wissenstransfer und stellen aktuelle Informationen zur Verfügung, um Segler in jeder Situation zu unterstützen.“

Zu finden ist die Online Sailing Academy unter: https://ww.bandg.com/academy

Segeltrimm-App für Apple und Android

Die Segeltrimm-App Sailtrimm Upwind One ist ab jetzt auch für Apple-Geräte (iPad/iPhone) verfügbar. Zudem wurde das Design und Funktionalität noch verbessert.

Vor einigen Monaten wurde die Segeltrimm-App vorerst nur für Android-Geräte vorgestellt. Jetzt hat der Hersteller Nouveda GmbH einen neue Version veröffentlicht, die ebenfalls für Apple-Geräte verfügbar ist. Zudem wurde das Design überarbeitet und ist jetzt optisch sehr ansprechend und benutzerfreundlich.

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Copyright Nouveda GmbH

Was bewirken Holepunkt, Achterstag, Traveller, Fallspannung und Co? Die App ist leicht zu bedienen und versucht auf spielerische Weise dem Nutzer zu erklären, was passiert wenn man die verschiedenen Trimmelemente auf einem Boot bedient. Der Nutzer hat die Möglichkeit das gewünschte Segel (Großsegel, Vorsegel, Genua) zu wählen und hat dann die Auswahl über verschiedene Trimmoptionen. Über einen Schieberegler kann der Nutzer die Segel virtuell dichtholen oder auffieren. Die Veränderung und Verformung in den Segeln werden sehr detailliert dargestellt und die Ansicht kann über eine vertikale Achse sogar gedreht werden, um einen noch besseren Einblick aus jeder Perspektive zu erlauben. Die App gibt dem Nutzer zudem Empfehlungen, für welche Wind- und Wellenbedingungen die jeweiligen Trimmeinstellungen geeignet sind.

Die Trimm-App ist ab sofort für 6,99 Euro im Google Play Store oder Apple App Store verfügbar. Eine Desktopversion für Windows und Mac steht auf der Website des Herstellers als Download zur Verfügung.

Kardanische Koje

Wer kennt das nicht – abends legt man sich im Segelboot schlafen und ist die ganze Nacht wach, weil der Seegang einen ständig hin und her wirft.

Das beschäftigte auch Dr. Andreas Zorb, woraufhin er kurzerhand eine halbkardanische Koje erfand, die sich an jede Krängung anpasst. Das Funktionsprinzip ist das gleiche wie beim aufgehängten Herd an Bord, die Oberfläche bleibt immer waagerecht, die Schwankungen werden ausgeglichen. Das bringt natürlich Vorteile mit sich, denn der Schlaf bleibt selbst bei Wind und Wetter unbeeinträchtigt. Für diejenigen, die sich vom Meer gerne sanft in den Schlaf wiegen lassen, lässt sich die Liegefläche auch arretieren.

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Das kann auch Passagieren helfen, die häufiger mal von der Seekrankheit heimgesucht werden, denn die Schwankungen kommen gar nicht zu ihnen durch, sie haben endlich Ruhe vor den unangenehmen Seiten des Segelns und können dafür die angenehmen umso mehr genießen.

Die halbkardanische Koje lässt sich als Einzel- oder Doppelkoje sowohl ins Heck als auch ins Vorschiff einbauen und sogar nachrüsten kann man damit seine Innenausstattung. Das dürfte vielen entgegenkommen denn ein komplett neues Segelboot schafft man sich nicht nur wegen der Kojen an.

Leider haben sich für diese Kojen noch keine Produzenten finden können, aber wir sind uns sicher, es wird sich bald einer finden, und wer weiß, vielleicht haben bald alle größeren Segelboote eine halbkardanische Koje?

Start des 12seemeilen Logbuchs

Das Team von 12seemeilen startet heute seinen Blog: das 12seemeilen Logbuch. In unserem Logbuch werden wir zukünftig über interessante Themen aus dem Wassersport berichten – hauptsächlich aus den Bereichen Segelboot und Motorboot.

Das Team von 12seemeilen besteht aus begeisterten Seglern und Surfern, die ihr Hobby zum Beruf gemacht haben. Hieraus ist der Online-Shop 12seemeilen.de entstanden, der alles rund um das Thema Bootszubehör anbietet.