Opferanoden

Opferanoden sind im Handel aus drei Metallen erhältlich: Zink, Aluminium und Magnesium. Sie werden am Unterwasserschiff angebracht, um Komponenten wie Motor, Ruderblatt und andere vor Korrosion zu schützen. Anstelle der Bootsteile zersetzt sich so die Opferanode. Um eine passende Metallanode für das eigene Boot zu finden, ist es empfehlenswert sich an bestimmte Richtlinien zu orientieren. Nicht jedes Metall eignet sich für jedes Gewässer. Eine Zinkanode arbeitet am besten in Salzwasser, eine Magnesiumanode in Süßwasser und Brackwasser. Eine Aluminiumanode wiederum funktioniert in allen Gewässertypen. Jedoch ist hier zu beachten, dass sie im Vergleich weniger wirkt als die Opferanoden, die einer bestimmte Salzkonzentration zugeordnet werden. Ferner unterscheiden sich Bootsanoden in ihrer Form. Eine Metallanode in länglicher Form mit Laschen lässt sich am Schiffsrumpf entweder anschrauben oder festschweißen. Eine runde Form wiederum sitzt gut am Ruderblatt. Die passende Menge an Anoden wird über die Oberflächengröße des Unterwasserschiffes bestimmt: Je mehr die Oberflächen misst desto mehr Anoden werden benötigt.


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